JONAH MATRANGA / FLORIAN FABER

18.10.13, Einlass 19.00 Uhr, Beginn 20.00 Uhr
VVK:10,- €, AK: 10,- €

Jonah Matranga ist US-amerikanischer Singer-Songwriter, Gitarrist, Bandmitglied, Solokünstler, mal Underground, mal Mainstream, selbst ernannter Rock-Nerd und Kunst-Idealist.

Über 20 Jahre führt ihn seine musikalische Reise nun schon durch die verschiedensten Musikstile. Sei es nun als Leadsänger von Bands wie den Post Hardcore / Emo Größen „Far“, den Emo-Rock geprägten „New End Original“, seiner letzten Band „Gratitude“, oder seinem aktuellen Project „Onelinedrawing“, mit dem er auch unter eigenem Namen immer wieder auftritt.

Er hat mehr als hundert Lieder geschrieben und veröffentlichte sechs Alben, fünf EP’s und Kollaborationen wie z.B. „Far“ mit „Rival Schools“. Gastauftritte – solo oder mit Band – absolvierte er bei Thursday, Deftones, Fort Minor und Lupe Fiasco.

Sein Publikum reicht von Fans von Dashboard Confessional bis Converge, von Cheap Trick bis Sinead O´Connor. Eben genreübergreifend. Da ist es nicht unbedingt wichtig, wie etwas gesagt wird, sondern dass es gesagt wird.

Des Weiteren war er Einfluss für Künstler wie Weakerthans, Frank Turner, bis hin zu Sepultura, mit all denen er auch getourt und gearbeitet hat.

Er kann mittlerweile auf über tausend Konzerte zurückblicken, manche davon in Kellern und Wohnzimmern, andere in ausverkauften Clubs und Hallen, bis hin zu großen Festivals.

Dabei überrascht er sein Publikum immer wieder mit neuen (oft spontanen) Ideen und immer mal wieder Interpretationen von Liedern anderer Künstler, mit denen man jetzt so gar nicht gerechnet hätte. Ob nun Ginuwine, oder Sugarcubes, Deftones oder 7 Seconds – nichts ist davor sicher, von Jonah durch die Covermühle gedreht zu werden. Man weiß nie so richtig, was während einer seiner Shows als nächstes kommen kann.

Ambitioniertes Songwriting, Esprit, Ehrlichkeit, Experimentierfreudigkeit und das Interesse, jederzeit etwas Einzigartiges zu kreieren, machen Jonah Matranga immer zu einem absolut besonderen Live-Erlebnis.

Im Vorprogramm wird Florian Faber aus Gießen zu sehen sein: Florian Hülleraka Florian Faber als weiteren Singer/Songwriter zu bezeichnen, würde ihm nicht gerecht werden. Bei vielen anderen Sängern dieses Genres steht das Geschichtenerzählen über drei schrammeligen Akkorden im Vordergrund. Bei Florian Faber zählt das Handwerk. Und das zeichnet sich dadurch aus, dass Florian die Gitarre als ein komplettes Instrument benutzt und nicht nur ein paar Pfadfinderakkorde greift. Er zupft die Saiten, streichelt sie, schlägt sie an und trommelt auf dem Gitarrenkorpus wie auf Bongos.

Würde man bei seinen Auftritten nicht sehen, dass er ganz alleine auf der Bühne steht bzw. sitzt, könnte man glauben, dass eine kleine Band dort spielt. Manchmal holt er sich musikalische Unterstützung in Form von einem begleitendem Geigenspiel oder weiblichem Gesang mit auf die Bühne.

Über den rhythmischen Spielereien spielt der Gießener meist per Fingerpicking klare und eindeutige Melodien, an die sich sein englischsprachiger Gesang anpasst. Da ist Bewegung in den Liedern, da tut sich was und es macht einfach Spaß dabei zuzuhören. Und zu schauen.