EMIL BULLS

29.10.09 - Einlass: 20.00 Uhr - VVK: 14,20

Nach dem ultimativen und erfolgreichen Befreiungsschlag THE BLACK PATH Anfang 2008, stehen die EMIL BULLS aus München mit ihrem neuen Album PHOENIX vor der konsequenten Fortsetzung des eingeschlagenen Weges. Mit über 200 gespielten Shows 2008, darunter Rock am Ring, einer Tour zusammen mit dem SYSTEM OF A DOWN-Projekt SCARS ON BROADWAY, einer Top 60 Chartplatzierung von THE BLACK PATH und einer Menge glücklicher Fans ritt die Band auf einer Erfolgswelle durch das ganze Land und darüber hinaus. Der Ruf der außergewöhnlich intensiven Live-Band wurde auch in Skandinavien, Slowenien und Frankreich wahrgenommen, und auch dort hinterließen die Bulls durchgerockte aber glückliche Menschen. Nun steht am 25. September 2009 das neue Album PHOENIX vor der Veröffentlichung und es kostete die Band einiges an Blut, Schweiß und Tränen. Ende 2008 verkündete Gitarrist Chrissy Schneider seinen Ausstieg, um sich mehr seinen privaten Interessen widmen zu können. Davon ließen sich Christoph, Moik, Fab und James aber nur bedingt schocken – schon nach kurzer Zeit entschied man sich einstimmig, jetzt erst recht Gas zu geben. Man holte Andy Bock von der befreundeten Band FROM CONSTANT VISIONS und begann mit neuem Elan Songs zu schreiben. Wie schon bei THEBLACK PATH, zog sich die Band in eine Berghütte im Allgäu zurück und sammelte drei Wochen lang Ideen – immer mit der Prämisse im Hinterkopf, das letzte Album übertreffen zu wollen. Der Energie- und Kreativlevel stieg während dieser Zeit ins unermessliche und man trat mit 20 neuen Songs die Reise nach Münster an, wo im legendären Principal Studios die Aufnahmen zu PHOENIX begannen. Man holte wiederum Produzent Benny Richter (Caliban, Krypteria) an Board, welcher zusammen mit Engineer Toni Meloni (u.a. The Sorrow, Die Toten Hosen) und der Band die Songideen in Form brachte. Das komplette Album war innerhalb von zwei (!) Wochen eingespielt und soweit fertig, um in die Hände des Mix-Engineers Klaus Scheuermann, der bereits THE SOUTHERN COMFORT mischte, zu kommen. Das Resultat – ohne Übertreibung und Selbstbeweihräucherung - das selbstbewussteste Album in der Geschichte der EMIL BULLS. Man setzte sich keine Limits, es gab keine Diskussion um die Berechtigung einer Klavier-Ballade wie „I DON'T BELONG HERE" oder Schädelspalter wie „HERE COMES THE FIRE". Warum auch? Nach so langer, erfolgreicher Arbeit, können die EMIL BULLS ihren eigenen Stil immer weiter aufbrechen, Grenzübertritte wagen und eben alles machen, solange die Musik lebt, was sie sind. Am Ende klingt es trotzdem nach den unverkennbaren Markenzeichen der Band: Emotional, berührend und intensiv müssen die Songs sein – mechanisch rationales Vorgehen wäre undenkbar. Hört hinein und urteilt selbst – PHOENIX wird euch packen, schütteln und komplett einvernehmen, wenn ihr es zulasst, soviel ist sicher.

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