DOTA und UTA

02.02.14 - Einlass: 19.00 Uhr - Beginn 20.00 Uhr
VVK: 13,30 € / AK: 15,00 €



Dota und Uta spielen unvermeidliche Lieder über öffentliche Verkehrsmittel und trügerische Tütensuppen, Scheiterhaufen und Schattenwerfer, Romantik und Rosinen, Zwischenräume und Großstadt-Träume. Alltag eben. In Zürich (Uta) und in Berlin (Dota). Mit Sorgfalt, Charme und Witz in Texte und Töne gegossen, kombiniert zu einem Programm, das seinesgleichen gar nicht erst sucht. Dargebracht von zwei Künstlerinnen, die strahlen, offenherzig und unmittelbar. Und gelegentlich ganz schön schräg. Ein einmaliges Doppel-Konzert der zwei bemerkenswertesten jungen Liedermacherinnen, die der deutsche Sprachraum derzeit zu bieten hat. Beide ausgezeichnet mit dem Deutschen Kleinkunstpreis (Förderpreis 2011 & 2009)

Kleingeldprinzessin Dota Kehr (Berlin) ist auch bekannt von „Dota und die Stadtpiraten“. Sie schreibt und singt Lieder über die großen, kleinen und verstrickten Gefühle und Situationen des Alltags, voll von Wortwitz und Binnenreimen und immer noch mit einem Stückchen der Selbstverständlichkeit von Straßenmusik. Eben diese brachte ihr auch den Namen "Kleingeldprinzessin" ein.

„Dota vertont Konsumkritik und Sehnsüchte so poetisch wie kaum jemand im deutschsprachigen Musikgeschäft…. – so zärtlich, witzig und gesellschaftskritisch erzählt, wie es Tucholsky für die Zwanziger tat.“
"Die Zeit"

Uta Köbernick (Zürich) ist Schauspielerin, Sängerin, Autorin, Musikerin und Kabarettistin. Ihre Texte überraschen mit unerwarteten Wendungen: Wo sie an der Oberfläche anzusetzen scheinen, gehen sie unvermittelt unter die Haut und wenn sie gerade allzu tiefgründig zu werden drohen, verkehren sie sich plötzlich ins Federleichte oder laufen ins Leere. Immer haarscharf an der Grenze zwischen Poesie und Realität. Uta Köbernick macht Scheiterhaufen zu Sprungbrettern. Und das mit einer sprachlichen Gewissenhaftigkeit und wortwörtlichen Sorgfalt, die nicht oft anzutreffen ist.

„Rabenlieder nennt Uta Köbernick ihre Musik in einem Stück ihres ersten Studio-Albums. Das ist aber nur die halbe Wahrheit: die junge Sängerin bringt mit ihren Texten den Alltag zum Funkeln – in seinen schönen, traurigen, kuriosen, nervigen Facetten. Die Lieder sind Seelen-Seismographen, Köbernicks Ironie rettet diese vor Pathos. „Vergessen worum´s geht“ heißt ein Titel. Ganz einfach: um gute Musik.“ Münchner Merkur

Im Vorprogramm wird Robert Groos von „Am Leben Forbei“ den Abendeinleiten: Während sich die deutsche Musiklandschaft irgendwo zwischen Tiermaskenparty-Rap und weichgespültem Schlagersoul verliert, weiß „am Leben forbei“ genau was er tut: Mit musikalischer Präzision eines betrunkenen Philharmonieorchesters und dem hauchfeinen Pathos eines unglücklich verliebten Punkbandsängers macht er die Musik, die man im Radio gerne hören möchte. Jeden Tag. Ganz laut.



dota.de

uta.de

facebook.com/Amlebenforbei